
Ausstellung Nadine Kleier
18. Mai 2025 @ 14:30 - 17:00
Magisch fantatische Welten von Nadine Kleier
Vom 18. Mai bis 29. Juni 2025 präsentiert Nadine Kleier aus Bruchhausen-Vilsen präsentiert mit Ihrer Ausstellung „Magisch fantastische Welten“ wunderbare surreale Märchenwelten in Acryl auf Leinwand.
Die Vernissage findet am 18. Mai um 15 Uhr statt.
Nadine Kleiers Werke entstehen aus der Inspiration, die sie in Gesprächen, Büchern, Träumen oder im Alltag finde. Ihr Stil hat sich zunehmend in Richtung magischen oder fantastischen Realismus entwickelt,
der Realität und Fantasie miteinander verbindet. Die Bilder laden ein, dem Alltag zu entfliehen, sich auf eine innere Reise zu begeben oder einfach einen Moment des Staunens zu erleben. Die Künstlerin erhält oft die Rückmeldung, dass ihre Kunst die Möglichkeit bietet, für eine Weile innezuhalten und in eine andere Welt einzutauchen.
Bild Beispiel: „Nimm dir Zeit“ – Eine Einladung, den Moment zu pflücken
In „Nimm dir Zeit“ wächst ein Baum, dessen Zweige voller Uhren hängen – jede Uhr symbolisiert einen kostbaren Augenblick. Darunter steht ein Korb bereit, um genau die Zeit zu sammeln, die wir gerade brauchen. Mit diesem Bild möchte die Künstlerin eine Verbindung zwischen der Vergänglichkeit der Zeit und der Möglichkeit schaffen, sie bewusst zu gestalten. Es ist eine Einladung, sich der Fülle des Lebens hinzugeben, ohne sich in der Eile zu verlieren und dabei die eigene Welt in Farben und Gedanken neu zu entdecken.
Die Ausstellung ist jeweils sonntags von 14:30 – 17 Uhr zu sehen. Pfingsten hat das Müllerhaus am Montag zur gewohnten Zeit geöffnet. Die ehrenamtlichen Helferinnen laden zu selbstgebackenem Kuchen und Torten ein. Die Bücherstube im Obergeschoss ist ebenfalls geöffnet und lädt zum Stöbern und Schmökern ein. Bitte beachten Sie, dass die Bücherstube nur über eine Treppe zu erreichen ist.
Zur Künstlerin
Nadine Kleier wurde 1976 in Berlin geboren. Anfang 2021 zog es sie in den niedersächsischen Landkreis Bruchhausen-Vilsen, wo sie ein neues Zuhause fand, das ihr Raum für kreative Entfaltung inmitten der beruhigenden Natur bietet. In den 90er Jahren bis in die frühen 2000er Jahre arbeitete sie als Floristin. Das Malen war für sie damals eine entspannende Ergänzung zu ihrem Beruf. Als Autodidaktin hat sie ihre künstlerische Entwicklung kontinuierlich vorangetrieben und dabei immer mehr ihren eigenen Stil entwickelt. Heute spürt sie ich, dass sich eine neue Phase ihrer künstlerischen Reise anbahnt. Während es in ihren früheren Arbeiten viel um Sehnsüchte und Wünsche ging, widmet sie sich heute zunehmend gesellschaftlichen Themen.
Anderssein, Zeit nehmen und die Schönheit der Diversität fließen nun stärker in meine Bilder ein. Es ist ihr Wunsch, Räume zu schaffen, in denen jeder sein eigenes Verständnis von Identität und Vielfalt entdecken kann. Es ist ihr wichtig, auch komplexe Themen mit einer gewissen Leichtigkeit und Zuversicht darzustellen und ihren Betrachtern eine Einladung zum Nachdenken und Träumen zu bieten. 2006 hatte sie ihre erste Bilderausstellung zum Thema „Frauen, Farben, Formen“ – damals noch mit Ölfarben. Heute arbeitet sie überwiegend mit Acrylfarben.